

Anime: Kunst und Magie im Studio Ghibli
Ursprünglich veröffentlicht auf The Blog Cinematic:
Es ist nicht einfach in einem vollgepackten Alltag Ideen für tiefgründigere Texte zu finden, so ergibt es sich häufig, dass die gesichteten Filme das innere Brainstorming dominieren. In den letzten 14 Tagen half dabei die kostenlose Streaming-Platform Shelfd, die durch das Verlinken aktueller Mediathekenbeiträge Aufmerksamkeit auf die Filme Das wandelnde Schloss und Chihiros Reise ins Zauberland warf… Anime: Kunst und Magie im Studio Ghibli weiterlesen

Joker: Der amoralische Protagonist und die Kluft zwischen Arm und Reich
Wie moralisch ein Film sein muss wird zumeist dann diskutiert, sobald ein nicht-konformer Protagonist in einem erfolgreichen Kinofilm auftritt. Vor allem Martin Scorsese musste sich diesen Vorwurf für seine Mafiafilme anhören und er war es auch, der die letzte Welle der Empörung los trat, als 2013 The Wolf of Wallstreet den grenzenlosen Kapitalismus und Exzess verherrlichte. Dabei geht es nicht grundsätzlich um das Abbilden von unmoralischen Handlungen und Eigenschaften sondern um ihre Einbettung. Wie der Film Joker seinen Protagonisten einbettet und ob der Scorsese-Vergleich auch qualitativ standhält lest Ihr im ersten Artikel nach der etwas ausgedehnten Sommerpause von TBC. Joker: Der amoralische Protagonist und die Kluft zwischen Arm und Reich weiterlesen

Male Leads: Adam Driver
Adam Driver ist ganz oben in Hollywood angekommen. Seine Zusammenarbeit mit rennomierten Regisseuren wie Jim Jarmusch, Terry Gilliam, Spike Lee, Steven Soderbergh, Noah Baumbach, Martin Scorsese, Ethan und Joel Coen, Clint Eastwood sowie Steven Spielberg sprechen für sich. Seit seinem Debut in Eastwoods J. Edgar im Jahr 2011 geht es für den Kalifornier stetig bergauf, seine Rolle in der Serie Girls sowie seine wiederkehrenden Auftritte in Noah Baumbachs Filmen scheinen dabei nur Beiwerk. Die Regiegrößen der Brache haben ihn, nicht erst seit er das herausstechende Gesicht der neusten Star Wars Trilogie ist, quasi für ihre Prodkutionen gepachtet. Male Leads: Adam Driver weiterlesen

Nur zu Besuch: Der Gefängnisfilm als eigenes Genre?
Es ist nicht ganz klar ob der Gefängnisfilm ein eigenes Genre darstellt, immerhin bietet der Schauplatz zumindest grundsätzlich die Möglichkeit verschiedene Geschichten zu erzählen und somit auch verschiedene Genres zu bedienen. So haben sich über die Jahre verschiedene Ausprägungen des „Knastfilms“ herauschristalisiert, einige von ihnen sehenswerter als andere. Nur zu Besuch: Der Gefängnisfilm als eigenes Genre? weiterlesen

Cinema Korea: Geschichten von Rache und dem Erfolg in Cannes
In der nächsten Woche starten in den deutschen Kinos rund 10 Filme. In der breiten Öffentlichkeit werden dabei vor allem die beiden großen Produktionen Hollywoods wahrgenommen. Insgesamt kommen vier von zehn Filmen aus den USA. Mit Jim Jarmuschs The Dead don’t die und dem neusten Ableger der Men in Black Reihe werden wieder einmal zwei amerikansiche Produktionen im Rampenlicht stehen. Dass dies am höheren Marketingbudget und an der Bekanntheit beider Marken liegt ist offensichtlich. Der Umstand dieser Dominanz im deutschen Kino soll an dieser Stelle auch gar nicht bewertet werden (dies geschah schon zu Genüge in einer mehrteiligen Artikelreihe zu Blockbustern). Da neben amerikansichen, deutschen, ab und zu französischen und vereinzelt skandinavischen Filmen jedoch andere Länder meist hinten anstehen, soll einer dieser zuunrecht unbekannten Produktionsstandorte etwas heller beleuchtet werden. Cinema Korea: Geschichten von Rache und dem Erfolg in Cannes weiterlesen